Mit meinenPraxisbüchern "Das ist der Mund" und "Spielraum Sprache" wende ich mich an alle an der Sprachbildung und Sprachförderung beteiligten erwachsenen Bezugspersonen. Besonders an die Fachkräfte, die mit mehrsprachig aufwachsenden Kindern und mit deutschen Kindern mit besonderem Förderbedarf arbeiten. Die vorgestellten Praxisimpulse sollen Anregung sein für eine ganzheitliche handlungsorientierte Sprachförderung. Auch für pädagogische Fachkräfte die mit Kindern aus Flüchtlingsfamilien arbeiten, sind die Beispiele hilfreich.

Bei den vorgestellten schnell erlernbaren Liedern, den Klatschversen oder rhythmischen Geschichten können alle Kinder leicht mitmachen und sie sind mit Freude dabei.

Längere rhythmische Handgestenspiele sind für Kinder geeignet, die schon gut deutsch sprechen können, aber auch Kinder mit geringen Deutschkenntnissen können bei den Handgesten mitmachen und sich so als Teil der Gruppe fühlen.

Durch die Verse und Lieder gelingt es die Konzentration der Kinder hoch zu halten, sie zu orientieren und zu demonstrieren, was gerade zur Sprache kommt.

Kleine Anmerkungen zur Erweiterung und Vertiefung finden sich bei jedem Praxisbeispiel.

Gut dargestellt ist, dass erst unsere gemeinsam gerichtete Aufmerksamkeit auf ein Thema oder einen Gegenstand, eingebunden in Handlungen, die Voraussetzung für den Spracherwerb schafft.

Ich arbeitet als Dozentin für musisch-kreative Bildung im ptz Stuttgart und bietet dort Fortbildungskurse für Erzieherinnen und Sprachförderkräfte an.

www.ptz-stuttgart.de


  

 

 

 

 

 



Google